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6. Juni 2025

#129: Was kostet eine Website?

Freddy Braun - mad.Design GmbH
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Das wichtigste auf einen Blick:

  • Eine Webseite kostet meist entweder wenige hundert Euro (billige Freelancer), einige Tausend Euro (kleine Agentur-Webseiten) oder viele Zehntausend Euro (große, strategische Webprojekte).
  • Billige Webseiten sind meist weder langfristig erfolgversprechend noch vertrauensbildend für Kunden und können sogar den Ruf schädigen.
  • Zum Testen einer Geschäftsidee reicht oft eine einfache Landingpage, die man selbst mit Tools wie MailerLite erstellen kann.
  • Für erfolgreiche Webseiten benötigt man zwingend Marketing- und Strategiekompetenz – das kann ein technisch versierter Dienstleister ohne Marketing-Erfahrung nicht leisten.
  • Ein strategisch sinnvoll aufgebautes Webseitenprojekt mit mehreren Unterseiten kostet im mittleren fünfstelligen Bereich und bietet nachhaltigen Mehrwert.

In dieser Folge gebe ich dir einen transparenten Blick hinter die Preisgestaltung von Webseiten und wertvolle Orientierung, wann welche Art von Webseite sinnvoll ist. Ich erkläre dir, wann du eine simple Landingpage selbst bauen kannst, wann du eine kleine, strategisch aufgebaute Webseite brauchst und warum günstige Webseiten oft keine langfristige Lösung sind.

Warum Webseitenpreise so stark variieren

Ich teile aus meiner Erfahrung mit mad.Design drei grobe Preiskategorien für Webseiten mit dir:

  • 1. Günstige Webseiten für 500 bis 1500 Euro: Meist über Plattformen wie Fiverr oder Upwork von Freelancern aus dem Ausland – technisch einfach, oft ohne Marketingverständnis und keine nachhaltige Lösung.
  • 2. Kleine professionelle Webseiten für 3.000 bis 7.000 Euro: Für getestete Angebote mit mehr als einer Landingpage, strategisch durchdacht, mit sinnvoller Nutzerführung und guter Marketingintegration.
  • 3. Große und komplexe Projekte ab 30.000 Euro: Für umfangreiche Produktportfolios, aufwändige Online-Shops oder digitale Plattformen mit langfristiger Betreuung und umfassender Strategie.

Der Preisunterschied resultiert vor allem daraus, wie viel strategisches Marketingwissen ein Dienstleister einbringt und wie individuell die Umsetzung ist. Billige Anbieter liefern oft nur technische Umsetzung ohne Marketingstrategie – das führt zu Webseiten, die keine Leads generieren und keinen guten Eindruck hinterlassen.

Warum billige Webseiten meist keine gute Idee sind

  • Meist mangelt es an Marketing- und Strategiekompetenz – wenn jemand die Webseite rein technisch baut, ohne deine Nutzer und Ziele zu verstehen.
  • Du bekommst keine nachhaltige Lösung, die dein Angebot überzeugend präsentiert und langfristig Kunden gewinnt.
  • Die Webseite hinterlässt oft einen schlechten Eindruck und schadet deiner Online-Reputation.
  • Wenn du wenig Budget hast, solltest du lieber selbst mit Baukästen wie MailerLite arbeiten, statt das Geld in teure, aber ineffektive Billigaufträge zu investieren.

Ich rate immer zu mehr Eigeninitiative beim Start und dem Lernen, um näher am Produkt zu bleiben und das Ergebnis aktiv steuern zu können. So verhinderst du, dass du eine Webseite bekommst, die niemandem hilft – inklusive dir selbst.

Landingpages zum Testen von Ideen – kostengünstig und effektiv

Wenn du eine neue Idee hast, brauchst du keine komplette Webseite, sondern nur eine einfache Landingpage mit einem klaren Conversion-Ziel.

  • Tools wie MailerLite bieten E-Mail-Marketing und einfache Landingpages an, die sich selbst erstellen lassen.
  • Du kannst so potenzielle Kunden sammeln, ihre Kontaktdaten einholen und die Nachfrage für dein Angebot testen.
  • Das gilt sowohl für Dienstleistungen als auch Produkte – für Produkte kannst du z.B. auch Vorbestellungen oder Wartelisten anbieten.
  • Das vermeidet teure Investitionen und gibt dir eine schnelle Rückmeldung, ob deine Idee wirklich funktioniert.

Ich teile eine Anekdote aus meinem Agenturalltag: Früher haben wir mehrere teure Produktchargen eingekauft und gedacht, der Shop wirkt dadurch professioneller. Heute wissen wir, Vorbestellungen mit gut präsentierten Mustern sind effektiver und sparen Geld.

Der mittlere Preisbereich – kleine bis mittelgroße Webseiten mit Strategie

Sobald dein Angebot getestet ist, dein Produkt oder deine Dienstleistung also funktioniert, macht eine kleine, professionell erstellte Webseite Sinn.

  • Diese Webseiten haben mehrere Unterseiten und folgen einem strategischen Aufbau.
  • Der Fokus liegt darauf, vorhandene Kunden mit deinen Erkenntnissen aus der Offline-Welt auch online abzuholen.
  • Die Nutzerführung ist klar, intuitiv und zielt darauf ab, Besucher zum Anfragen oder Kaufen zu bewegen.
  • Die Website ist so gestaltet, dass sie in Suchmaschinen gut gefunden wird.
  • Strategische Inhalte kommunizieren schnell und überzeugend, welchen Nutzen dein Angebot bringt.

Die Erstellung solcher Webseiten kostet meist zwischen 3.000 und 7.000 Euro, abhängig vom Leistungsumfang und der Komplexität des Angebots. Die Investition lohnt sich, weil die Website wirklich dazugehört, um das Business nachhaltig wachsen zu lassen.

Warum Marketing- und Strategiekompetenz für erfolgreiche Webseiten zentral sind

Ein entscheidender Faktor bei professionellen Webprojekten ist die Kombination aus technischer Umsetzung und durchdachter Marketingstrategie. Viele günstige Dienstleister haben nicht die nötige Expertise, um beides zu liefern.

  • Marketingwissen sorgt dafür, dass deine Webseitenbesucher sofort den Nutzen erkennen.
  • Strategischer Aufbau und Nutzerführung erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher zu Kunden werden.
  • Klar strukturierte Inhalte und eine gute Benutzererfahrung sind entscheidend für den Erfolg.
  • Sich einen Dienstleister mit nachweislicher Erfahrung zu suchen, ist hier essenziell.

Wer diese Erfahrung nicht mitbringt, wird schwerlich eine Website schaffen, die funktioniert. Deshalb rate ich dazu, bei professionellen Projekten nicht am falschen Ende zu sparen.

Welche Preiskategorien gibt es bei Webseiten und worin unterscheiden sie sich?

Webseitenpreise gliedern sich meist in drei Kategorien: Günstige Webseiten für 500 bis 1500 Euro, oft von Freelancern ohne Marketingkompetenz; kleine professionelle Webseiten für 3.000 bis 7.000 Euro mit strategischem Aufbau und Nutzerführung; sowie große, komplexe Projekte ab 30.000 Euro für umfangreiche Produktportfolios oder Online-Shops mit langfristiger Betreuung. Die Preisunterschiede ergeben sich vor allem aus dem Umfang der Marketingstrategie und Individualisierung.

Warum sind billige Webseiten selten eine nachhaltige Lösung für Unternehmen?

Billige Webseiten fehlen oft Marketing- und Strategiekompetenz, präsentieren Angebote nicht überzeugend und gewinnen langfristig keine Kunden. Sie können zudem einen schlechten Eindruck hinterlassen und die Online-Reputation schädigen. Daher sind sie meist weder vertrauensbildend noch langfristig erfolgversprechend.

Wann ist es sinnvoll, eine einfache Landingpage selbst zu erstellen und welche Tools eignen sich dafür?

Zur schnellen Markttestung neuer Geschäftsideen reicht meist eine einfache Landingpage mit klarer Conversion-Zielsetzung. Tools wie MailerLite ermöglichen es, solche Landingpages selbst zu erstellen, potenzielle Kundenkontakte zu sammeln und Nachfrage zu prüfen. Dies spart Investitionen und liefert zeitnahe Rückmeldungen zur Idee.

Welche Vorteile bieten kleine bis mittlere Webseiten mit strategischem Aufbau für Unternehmen?

Kleine bis mittlere Webseiten mit mehreren Unterseiten sind strategisch durchdacht, bieten klare Nutzerführung und integrieren Marketinginhalte. Sie sprechen vorhandene Kunden gezielt an, sind suchmaschinenoptimiert und fördern dadurch nachhaltiges Unternehmenswachstum. Ihre Kosten liegen meist zwischen 3.000 und 7.000 Euro.

Warum ist Marketing- und Strategiekompetenz bei der Erstellung einer erfolgreichen Webseite so wichtig?

Marketing- und Strategiekompetenz gewährleistet, dass Webseitenbesucher den Nutzen des Angebots sofort erkennen und die Nutzerführung sie gezielt zu Kundenaktionen führt. Gut strukturierte Inhalte und Benutzererfahrung erhöhen die Conversionrate. Ohne diese Expertise entstehen Webseiten, die technisch funktionieren, aber keine Kunden gewinnen.

Wie empfiehlt es sich, bei begrenztem Budget mit der Webseitenentwicklung zu starten?

Bei geringem Budget empfiehlt es sich, die Webseite zunächst selbst mit Baukasten-Tools wie MailerLite zu erstellen, um nahe am Produkt zu bleiben und das Ergebnis aktiv steuern zu können. So vermeidet man Investitionen in günstige, aber ineffektive Aufträge und erhält eine bessere Kontrolle über die Entwicklung.

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